04. Spieltag: Leverkusen - BVB 0:0

Man kann über dieses 0:0 viel sagen aber nicht, dass es ein langweilges war. 

Jürgen Klopp stellte den BVB von Anfang an eher defensiv auf. Dieses ungewohnte System merkte man der Mannschaft auch sofort an. Leverkusen war demnach wenig überraschend und systembedingt die klar spielbestimmende Mannschaft. Borussia Dortmund fand im Grunde gar nicht statt, das war schon ziemlich entäuschend. Allein bei Roman Weidenfeller und der Abschlussschwäche der Leverkusener kann man sich bedanken, dass es zu diesem Zeitpunkt noch 0:0 stand.

In der zweiten Halbzeit riss dann ein Mann die Aufmerksamkeit auf sich, der normalerweise genau dieses nicht zu tun hat, der Schiedrichter. Wolfgang Stark deutete ein Schwalbe von Renato Augusto gegen das lange Bein von Mats Hummels tatsächlich als Foul. Beide Spieler waren schon verwarnt aber es gab weder gegen Hummels noch für Renato Augusto eine Karte.

Erst nach dem Kadlec nach einem brutalen Foul an Götze mit Rot vom Platz musste und der BVB dadurch numerisch überlegen war, drehte Borussia auf. Zwei riesen große Chancen von Perisic und Kagawa macht der junge Torhüter Leno bravourös zu Nichte. Diese Minidrangphase des BVB endete erst nachdem Schiedsrichter Stark Mario Götze nach einer Lächerlichkeit vom Platz stellte.

Danach passierte nicht mehr viel und beide Mannschaften trennten sich in einem intensiven Spiel torlos.

Borussia Dortmund wartet demnach seit Februar diesen Jahres auf einen Auswärtssieg. Das war damals noch in München....



DT



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